Ehrenabteilung trifft sich in Much

Rhein-Sieg-Kreis (pk) Über 300 ehemalige Feuerwehrmänner waren zu Gast beim Kameradschaftstreffen der Feuerwehren im Rhein-Sieg-Kreis. Im Schulzentrum Much begrüßten Landrat Sebastian Schuster, Bürgermeister Norbert Büscher und Kreisbrandmeister Dirk Engstenberg die altgedienten Feuerwehrmänner aus dem ganzen Rhein-Sieg-Kreis. Insgesamt gibt es ca. 1.000 Mitglieder in den verschiedenen Ehrenabteilungen der einzelnen Kommunen. Alle zwei Jahre treffen sie sich an wechselnden Orten.

Landrat Sebastian Schuster begrüßte die Mitglieder mit den Worten „Das wahre Feuerwehrleben fängt erst ab der Ehrenabteilung an“. Denn die Mitglieder sind meistens gut in den Feuerwehren integriert und treffen sich auch dort untereinander. Weiter wartete er mit den aktuellen Mitgliederzahlen auf. „Ich bin zuversichtlich, dass es um die Zukunft der Feuerwehr gut bestellt ist“, so Schuster mit Blick auf die aktuell 3.589 aktiven Brandschützer im ganzen Rhein-Sieg-Kreis.

KBM Dirk Engstenberg stellte in seiner Ansprache die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen heraus. „Die Förderung der Kameradschaft in unseren Ehrenabteilungen ist eine wichtige Aufgabe des Kreisfeuerwehrverbandes“.

Für die musikalische Unterhaltung der Besucher sorgten die Original Naafbachtal-Musikanten. „Löschmeister Jackels“, einer der herausragenden Löschgruppenführer der südwestlichen Voreifel, gab einen lustigen Einblick in die faszinierende Welt der Feuerwehr und berichtete humorvoll über abgebrannte Gartenhäuschen, wild gewordene Bienenvölker und Falschparker beim „Tag der offenen Tür“.

Den Höhepunkt des bunten Nachmittags bildete aber ohne Zweifel, „Die Flitsch“. J.P. Weber begeisterte mit kölschen Liedern, die zum Mitsingen einluden. Sein Auftritt glich einer musikalischen Zeitreise durch die schönste Stadt Deutschlands „Köln“. Mit dem nötigen Humor brachte er seinem Publikum kölsches Liedgut nahe und spielte zudem seine eigenen komponierten Lieder. Mehrere Zugaben waren hier inklusive.

Für das leibliche Wohl sorgten die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Much.