Im Ernstfall erreichbar: Kommunikationsübung der Feuerwehren verlief reibungslos

Rhein-Sieg-Kreis (an) – In den vergangenen Jahren sind Großeinsatz- und Katastrophenlagen, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Starkregenereignisse, Stromausfälle oder Waldbrände, immer häufiger geworden. Wenn es zum Ernstfall kommt, ist eine funktionierende Kommunikation zwischen den Kommunen und dem Rhein-Sieg-Kreis von besonderer Bedeutung.

Daher übten jetzt die Befehlsstellen der Feuerwehren im Rhein-Sieg-Kreis, die Werkfeuerwehren des Siegwerks in Siegburg und Evonik in Niederkassel sowie die Informations- und Kommunikationseinheit (IuK) des Rhein-Sieg-Kreises unter Federführung des Amtes für Bevölkerungsschutz die verschiedenen Kommunikationswege. Rund 120 Einsatzkräfte haben an der Übung teilgenommen.

Im Vorhinein wurden den Kommunen feste Zeiträume für die Tests der folgenden Kommunikationsmittel vorgegeben: Digitalfunk, Analogfunk, Telefonie, Satellitentelefonie, Fax und E-Mail.

Dank guter Organisation und Vorbereitung verlief die Großübung reibungslos. Die verschiedenen Kommunikationsmittel funktionierten wie erwartet einwandfrei und ohne Probleme.

„Die Kommunikationsübung am vergangenen Samstag kann im Nachgang als erfolgreich gewertet werden. Wir hatten die Möglichkeit, alle vorhandenen Kommunikationseinrichtungen zu testen“, sagten Kreisbrandmeister Stefan Gandelau und der Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz, Ingo Freier, abschließend. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden!“

Kreisbrandmeister Stefan Gandelau und der Leiter des Amtes für Bevölkerungsschutz, Ingo Freier. Foto: Peter Kern
Kameraden der IuK-Einheit bei der Arbeit. Foto: Peter Kern